Nachhaltigkeit in der Branche
Bauhandwerk
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Wirkungen, Risiken und Chancen
Nachhaltigkeit im Bauhandwerk
Mit 75 Prozent aller Bauleistungen erwirtschaftet das Handwerk rund 70 Prozent des Umsatzes im Baugewerbe. Immer mehr Zimmerei-, Klempner-, Dachdecker- und Malerbetriebe setzen auf Nachhaltigkeit. Dabei geht es nicht nur um Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen, Fairness und gute Arbeitsbedingungen im eigenen Betrieb. Das Bauhandwerk treibt die Energiewende am Bau voran, indem es langlebige Produkte herstellt, klimafreundliche Technik einsetzt, regionale Lieferketten fördert, mit nachhaltigen Materialien arbeitet und die Fachkräfte von morgen ausbildet. Vom Heizungskeller bis zum Dach stößt das Bauhandwerk in den unterschiedlichsten Bereichen Transformationsprozesse im Bauwesen an und leistet als klassischer Dienstleister einen entscheidenden Beitrag zum klimagerechten Bauen.
Das Handwerk wird mit seinem Know-how und seinen Kapazitäten eine zentrale Rolle bei der Umsetzung des Klimaschutzgesetzes in der Immobilienwirtschaft spielen. Das Bauhandwerk wird zu einem entscheidenden Akteur der Ressourcenschonung und der Kreislaufwirtschaft. Vorreiterbetriebe nutzen eine klar kommunizierte Nachhaltigkeitsorientierung, um Auszubildende und Fachkräfte der Generation Z zu gewinnen und mit ihnen die Energie- und Ressourcenwende praktisch umzusetzen.
Zur Branche gehören z. B. das Elektro-, Heizungs- und Sanitärhandwerk, die Zimmerei, das Fliesen-, Maler-, Glaser-, Zimmerer- und Dachdeckerhandwerk.
Branchen-Wesentlichkeit
Wesentliche Felder der Branche
Klima
Ressourcen
Value Chain
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EU-NACE-Klassifizierung
NACE-Klassen der Branche
Enthaltene NACE-Klassen in der Branche
43.2 - Bauinstallation
43.32 - Bautischlerei und Metallverarbeitung
43.91 - Dachdeckerei und Zimmerei